Auf der gesamten Welt ist es das gleiche Bild. Ein Fußballspiel ohne Schiedsrichter ist unvorstellbar. Egal ob Jugendspiele oder Kreisliga C, der Mann oder die Frau mit der Pfeife sorgen überhaupt erst dafür, dass ein geregelter Spielbetrieb durchgeführt werden kann. Doch wie in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft auch, fehlt auch hier zuweilen oftmals der Nachwuchs. Und auch der FC Schönberg 95 sucht weiter nach neuen Schiedsrichtern, um das vom Verband vorgegebene Soll erfüllen zu können. Mit Marvin Tennes, Andy Hentschel ,Fabian David , Stian Busse und Christoph Janschick haben die Maurine-Kicker zurzeit fünf Schiedsrichter im Einsatz und möchte dieses Team gerne weiter vergrößern. Deshalb suchen wir DICH!
Oft sind es Vorurteile, die den einen oder anderen davon abhalten sich für das Amt des Schiedsrichters zu interessieren. Vorab möchten wir DIR hier deshalb wichtige Fragen rund um das Thema „Schiedsrichter sein“ beantworten, um so DEIN Interesse am „Amt mit der Pfeife“ zu wecken:
Wir suchen DICH als Schiedsrichter
Du bist mindestens 14 Jahre alt, hochmotiviert und erfolgsorientiert, kritik- und konfliktfähig, sportlich und konditionsstark, mobil und flexibel einsetzbar! Du verfügst über Interesse am Fußballsport, gute Beobachtungsgabe, ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, Mut und Entscheidungsfreude? Dann melde DICH bei uns:
FC Schönberg 95: Tel: 038828-21667 (Email: sportbuero@fcschoenberg95.de)
Schiedsrichter-Obmann: Andy Hentschel (Tel.: 0173-7073936)
Was muss man als Schiedsrichter eigentlich alles „mitbringen“?
Man sollte auf jeden Fall Spaß am Fußball und am Umgang mit Menschen haben. Eine gute Persönlichkeit und eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein erleichtern den „Schiri-Job“ natürlich. Doch schon oft haben sich gerade die letzten Punkte erst durch die Ausführung des Amtes entwickelt. Und so hat das Schiedsrichterwesen sicher auch die Vorteile, dass man sich als junger Mensch extrem weiterentwickeln kann.
Wie hoch ist die zeitliche Beanspruchung als Schiedsrichter?
Im Laufe einer Saison muss man als Schiedsrichter des Kfv NWM-SN mindestens 18 Spiele leiten. Dazu kommt am Anfang die Zeit für die Lehrgänge (Dauer: ca. 4 Abende je 90 -120 Minuten) sowie eine Überprüfung am Ende des Spieljahres, in der Regelkunde und Fitness auf dem Plan stehen. Diese Prüfung findet jährlich im Juni statt.
Kann man auch Spiele „zurückgeben“, wenn man als Schiedsrichter angesetzt ist, aber spontan keine Zeit hat?
Termine an den man nicht eingesetzt werden möchte, sollten im Idealfall im Voraus bekanntgegeben werden, um Spielrückgaben auf ein Minimum zu reduzieren. Im DFBnet kann jeder seine Termine selbstständig blocken. Diese sollten mindestens 10 Tage im Voraus eingegeben werden. Sollte dennoch einmal eine Rückgabe bei einem triftigen Grund (z.B. Krankheit oder dienstliche oder dringende private Verhinderung) kurzfristig erfolgen müssen, so ist das in Ausnahmefällen natürlich möglich.
Wie alt muss man mindestens sein, um den Schiedsrichterschein machen zu können?
In der Regel sollte der Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin mindestens 14 Jahre alt sein.
Werden jüngere Schiedsrichter unterstützt bei den Spielen?
Bei der Ausbildung zum Schiedsrichter stehen wir dir als Verein natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Und auch unser Schiedsrichterobmann steht seinen Kollegen immer mit Rat und Tat zur Seite. Das trifft natürlich auch auf unsere Jungschiedsrichter zu, die im Verein immer einen Ansprechpartner haben. Zusätzlich unterstützt dich dein Verein, der FC Schönberg 95, bei der Anschaffung der „Schiedsrichterausstattung“.
Der Kfv begleitet seine Neueinsteiger durch ein sogenanntes Patensystem des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Darüber hinaus versucht der Kreis-Schiedsrichter-Ausschuss möglichst jedem Jung-Schiedsrichter einem Paten zu stellen. Hierbei sollen ältere Schiedsrichter den Nachwuchs gerade in der Anfangsphase bei den Spielen begleiten und unterstützen.
Wie wird der Einsatz als Schiedsrichter vergütet?
Je nach Spielklasse der geleiteten Partie bekommt man eine Aufwandsentschädigung für seinen Einsatz. Im Juniorenbereich liegt dieses zwischen 9,00 € und 13,00 €. Dazu erhält man ein Fahrgeld in Höhe von 0,30 € pro KM. Umso höher man pfeift, umso höher wird die Vergütung für die jeweilige Spielleitung.
Welche Aufstiegschancen hat man als Schiedsrichter?
Hier ist es wie so oft im Leben. Wer gut und motiviert bei der Sache ist, kann schnell nach oben kommen. Durch regelmäßige Beobachtungen hat man die Chance sich für höhere Aufgaben sprich Ligen zu empfehlen. Aus dem Kreisfußballverband Nordwestmecklenburg Schwerin kommen zum Beispiel Schiedsrichter wie Bastian Dankert vom Brüsewitzer SV (aktiver Schiedsrichter in der 1. Bundesliga) oder Florian Lechner vom Poeler SV der bereits als Schiedsrichter in der 3. Liga eingesetzt wird.
Welche weiteren Vorteile hat man als Schiedsrichter!
Gegen Vorlage des Schiedsrichterausweises erhält man an ALLEN Stadionkassen in Deutschland freien Eintritt. Das gilt für alle Bundesligaspiele inkl. DFB-Pokal! Doch damit nicht genug.
Hier Deine persönlichen Vorteile als Schiedsrichter des FC Schönberg 95
• Kostenübernahme für die Ausbildung und die gesamte Erstausstattung für eure Schiedsrichtertätigkeit
• Der Schiedsrichterausweis berechtigt zum freien Eintritt zu allen Spielen des Deutschen Fußballbundes (dies gilt auch für die Spiele der 1., 2. Und 3. Liga)
• Aufstiegsmöglichkeiten in höhere Spielklassen
• Du erhältst eine Aufwandsentschädigung für die Leitung von Spielen
• Erstattung von Fahrtkosten (Benzingeld)
• Entwicklung der eigenen Persönlichkeit
• sportliche Betätigung an der frischen Luft
• Kontakt zu anderen Sportbegeisterten
Wir haben dein Interesse geweckt? Dann engagiere dich jetzt als Schiedsrichter oder Schiedsrichterin beim FC 95! Gerne stehen wir als Verein bzw. unser Schiedsrichterobmann Andy Hentschel für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Ansprechpartner
Schiedsrichterobmann
Andy Hentschel
Telefon: 0173/7073936
E-Mail: sportbuero@fcschoenberg95.de
Wir freuen uns auf DICH!
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